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Wir reisen durch die ländlichen Räume Deutschlands und treffen dort die Gestalter*innen der Dorf- und Regionalentwicklung vor Ort. Wir versuchen zu durchleuchten, aus welcher Motivation heraus Menschen sich dazu entscheiden, die Probleme im Umgang mit Leerständen aktiv anzupacken und mitzugestalten. Wir fragen, welche Faktoren zu einer erfolgreichen Umsetzung geführt haben.

Die Blogbeiträge sollen Möglichkeiten zum Umgang mit Leerstand aufzeigen. Sie sollen als Inspiration dienen, um ggf. selbst für die Gestaltung der ländlichen Räume aktiv zu werden. Und sie sollen Kontakte zur Vernetzung mit Praxisakteur*innen bieten. Gibt es in Ihrer Region oder Ihrem Ort gelungene Beispiele für die Um- oder Wiedernutzung von Leerstand sowie aktive Gestalter*innen und Initiativen? Dann teilen Sie uns dies gerne mit. Vielleicht wird eine unserer nächsten Bereisungen in Ihre Region führen…

Wir wünschen allen Lesenden viel Vergnügen mit unseren Blogbeiträgen!

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Ein Schreibtisch für die Region – wie Prüm mit einem Coworking-Space im ländlichen Raum neue Wege geht

Wer das frühere Verwaltungsgebäude des alten Kreiswasserwerks in Prüm betritt, spürt noch den „Charme“ vergangener Behördenzeiten: graue Flure, schwere Türen, ein Hauch von Aktenstaub in der Luft. Doch hinter der Tür im zweiten Obergeschoss öffnet sich ein ganz anderer Raum. Helle Schreibtische, Pflanzen, gedämpfte Gespräche, leises Tastaturklappern. Hier, wo jahrelang niemand arbeitete, hat die Zukunft Einzug gehalten.

Ein historisches Pfarrhaus als Anker der medizinischen Versorgung – Mehren/Vulkaneifel als gelungenes Beispiel für die kooperative Sicherung daseinsvorsorgender Infrastruktur

Als der letzte Pfarrer Ende 2019 das barocke Pfarrhaus im rheinland-pfälzischen Mehren/Vulkaneifel verließ, stand das Gebäude plötzlich leer – und mit ihm eine über Jahrhunderte gewachsene Verbindung zwischen dem Dorf, den dort lebenden Menschen und der Kirche. Leerstand wäre die einfachste Lösung gewesen. Doch Mehren entschied anders: Statt aufzugeben, begann die Kath. Kirchengemeinde, Zukunft zu bauen.

Mit Citymanagement dem Leerstand in der Innenstadt erfolgreich entgegentreten. Erfahrungen aus der mittelfränkischen Kleinstadt Heilsbronn

Heilsbronn zählt mit seinen rund 9.700 Einwohner*innen, die überwiegend im Stadtgebiet, aber auch in den 17 angebundenen Dörfern und Weilern leben, zu den vier größten Gemeinden im Landkreis Ansbach. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Seit dem frühen 12. Jahrhundert war es ein bedeutendes Zisterzienserkloster, welches maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beitrug.

Wie der Gemeindebürgermeister mit und für Langenfeld eine bürgerschaftliche Entwicklungsphilosophie verfolgt

Langenfeld ist eine Gemeinde am südlichen Steigerwald in der Region Mittelfranken mit 1.056 Einwohner*innen. Die ländliche Kommune ist stark von Veränderungen der Demografie und dem Strukturwandel in der Landwirtschaft betroffen. Auch hinsichtlich der Daseinsvorsorge haben sich Einbußen ergeben, so dass sich die Verantwortlichen der Gemeinde entschieden haben zu handeln.

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