Zumeist aus Eigeninitiative oder persönlicher Betroffenheit finden sich unterschiedliche Akteur*innen auf regionaler, Landes- oder Bundesebene zusammen und engagieren sich für die Belange der ländlichen Entwicklung. Bündnisse sind beispielsweise Aktionsgruppen, die sich für die Verbesserung der Lebenssituation vor Ort einsetzen. Bei Initiativen handelt es sich um vielseitige Netzwerkprofis und eine wertvolle Bereicherung für jedes Netzwerk. Sie übernehmen oft wichtige Beratungs- und Vernetzungsfunktionen.
Ähnlich wie Bündnisse konzentrieren sich Vereine auf spezifische Herausforderungen in ihren Regionen. Verbände leisten ihre Arbeit und die Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene und bilden oftmals die übergeordnete Ebene zu den Vereinen. Beide sind wichtige Anlaufstellen für die Planung und Umsetzung von Projekten. Vor allem Vereine bieten auch privaten Akteuren wertvolle Unterstützung und Partnerschaft bei individuellen Projekten.
Relevante Institutionen für die ländliche Entwicklung und Innenentwicklung können beispielsweise öffentliche Anlaufstellen, die zur Vernetzung und Informationsbeschaffung dienen, sein. Auch privatwirtschaftlich organisierte Einrichtungen spielen eine wichtige Rolle. Diese Institutionen sind meist auf Bundes- oder Landesebene angesiedelt und fungieren für Interessierte als wertvolle Netzwerkpartner, Multiplikatoren und Beratungseinrichtungen.
Forschungseinrichtungen sind sowohl Hochschulen als auch spezifische Forschungsinstitute. Sie sind in der ländlichen Entwicklung relevante Akteure und leisten wichtige Grundlagenarbeit sowie wissenschaftliche Begleitforschung und Evaluation von konkreten Maßnahmen. Darüber hinaus können sie wertvolle Partner für Projektkooperationen darstellen.
18.03.2025
07.01.2025
07.01.2025
07.01.2025
Bleiben Sie auf dem Laufenden über erfolgreiche Praxisbeispiele, Veranstaltungen, Förderprogramme rund um Leerstandaktivierung und Innenentwicklung.
