In der kleinen Ortschaft Deersheim, die als Teil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt) liegt, öffnete im Jahr 2016 der neue Dorfladen seine Türen – als Reaktion auf die Schließung der Kaufhalle Ende des Jahres 2012, womit seinerzeit der letzte Nahversorger der Ortschaft wegbrach. Dies stellte insbesondere die ältere Bevölkerung Deersheims vor eine große Herausforderung. Im Rahmen des Forschungsprojektes „ZukunftsWerkStadt – Vision 20Plus – Gemeinsam mehr bewegen“ der Hochschule Harz und des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (Fraunhofer IEE) wurden damals erste Überlegungen angestellt, um die entstandene Versorgungslücke zu schließen. In der Ortsmitte ließ sich mit dem Geländekomplex „Edelhof“ schnell ein geeigneter Standort finden. Hierbei handelt es sich um einen aus dem 15. Jahrhundert stammenden Gutshof mit angrenzendem Herrenhaus, in dem lange die kommunale Verwaltung Deersheims ihren Sitz hatte und inzwischen die Kindertagesstätte beheimatet ist. Dieses ortsbildprägende Ensemble mit seiner kleinen Park- und Teichanlage war in der DDR-Zeit eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) und stand nach der Wende größtenteils leer. Anknüpfend an das Forschungsprojekt „ZukunftsWerkStadt“ wurde von den Bürger*innen Deersheims die Initiative „Miteinander.Deersheim!“ ins Leben gerufen. Diese erarbeitete das Konzept für das weitere Vorgehen im Ort und für den Aufbau eines Dorfladens. Auch die Gründung der Dorfladen-Genossenschaft im Jahr 2014 mit anfangs 89 Mitgliedern ist somit auf diese Initiative zurückzuführen.
„Dann hat unser damaliger Ortsbürgermeister gesagt:
Weißt du was, jedes Neugeborene in diesem Ort bekommt sofort eine Genossenschaftsmitgliedschaft und ich zahle die 50 Euro.
Wir haben jetzt 182 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von unter 60 Jahren und das, obwohl das Dorf sicherlich älter ist.“
(Hans-Jürgen Müller)
Die amtierende Bürgermeisterin des Ortes Melanie Huchel sowie Hans-Jürgen Müller, ehemaliger Gewerkschaftssekretär, waren treibende Kräfte, die sich maßgeblich für den Dorfladen engagierten. Beide sind eng mit dem Ort verbunden. Melanie Huchel fühlt sich seit früher Kindheit in Deersheim verwurzelt; Hans-Jürgen Müller wohnt bereits seit 40 Jahren in der Ortschaft. Im Gespräch gaben sie Einblicke in die Entstehung und die aktuelle Situation des Dorfladens. Sie berichten, wie sich aus dem Slogan „Miteinander.Deersheim!“ ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt hat, welches sich im alltäglichen Betrieb des Mehrfunktionshauses deutlich beobachten lässt.
Die 300 Quadratmeter große Fläche des Dorfladens – mit Café, Galerie, kleinem Bücherflohmarkt, Mitmachküche und multifunktionalem Beratungsraum – erfüllt mittlerweile deutlich mehr Funktionen als die bloße Abdeckung der örtlichen Nahversorgung. Im angrenzenden Gebäude des Komplexes, der Markthalle – einem ehemaligen und mittlerweile sanierten Ochsenstall – ist auf einer Fläche von 600 Quadratmetern sehr viel Platz für Veranstaltungen jeglicher Art. Beispielsweise finden hier Flohmärkte sowie die jährlichen Frühlings- und Herbstmärkte statt. Aber auch öffentliche Liveübertragungen von Fußballspielen hat es schon gegeben. Darüber hinaus ist es möglich, die Markthalle für Hochzeiten oder andere Feierlichkeiten anzumieten.
„Im Januar 2016 haben wir auf der Grünen Woche die Förderung gekriegt und im November wurde dieses Objekt eingeweiht.
Das wurde sogar vom Ministerpräsidenten eröffnet mit den markigen Worten: Liebe Genossinnen und Genossen!
Das war wirklich eine schöne Zeit und wir haben uns alle viel Mühe gegeben.“
(Hans-Jürgen Müller)
Im Gespräch wurde über die Impulse und den Prozess – von der Projektidee bis hin zur Eröffnung im Jahr 2016 unter Anwesenheit des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff – gesprochen. Im Vordergrund standen darüber hinaus die Finanzierung des Vorhabens und des gesellschaftlichen Engagements, ohne welches der Dorfladen so nicht existieren würde. Aber auch in einer solchen „Cinderella-Story“ laufen nicht immer alle Dinge reibungslos. Es wurden auch aktuelle Probleme und Herausforderungen thematisiert, insbesondere was den Betrieb des Dorfladens betrifft.
Die Förderung des Projektes „Miteinander.Deersheim!“ und des Dorfladens setzte sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. Die Gelder kamen aus dem LEADER-Programm, aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten (MWL) und dem heutigen Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MWU). Eine weitere finanzielle Basis bilden die Genossenschaftsanteile der Dorfladen eG. Diese kosten 50 Euro pro Anteil und jedes Mitglied der Genossenschaft muss mindestens einen Anteil zeichnen. Es können aber beliebig viele Anteile gezeichnet werden, um die Unterstützung zu erhöhen. Insbesondere diese finanziellen Mittel spielen eine bedeutende Rolle, vor allem für den laufenden Betrieb, aber auch für die Umsetzungsphase des Projekts. Ohne die zuvor genannten Fördermittel wäre die Realisierung jedoch nicht möglich gewesen.
Zwischen 2011 und 2013 flossen erstmals Fördergelder in Form von LEADER-Mitteln, vergeben an die Stadt Osterwieck, für die Sanierung des Gebäudekomplexes „Edelhof“. Mit einer Förderung von insgesamt 240.000 Euro konnte zum einen die historische Bausubstanz erhalten werden. Zum anderen ist hierdurch auch der Ortskern aufgewertet worden. Im Zuge dieser Sanierung wurde die Edelhofhalle, als großer Veranstaltungsort für den Ort, geschaffen, aber auch die Gebäudeteile für den späteren Dorfladen und die Markthalle profitierten davon. Rückblickend stellte diese Instandsetzung des Gebäudekomplexes deshalb die Grundlage für die zukünftige Standortentscheidung für den Dorfladen dar, da eine bedeutende Investition somit schon im Vorfeld getätigt worden ist.
Das BMEL würdigte das Engagement in Deersheim und wählte „Miteinander.Deersheim!“ als Leuchtturm-Projekt aus. Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) 2016 in Berlin wurde die Deersheimer Initiative vorgestellt und eine Förderung in Höhe von 150.000 Euro an die Verantwortlichen überreicht. Diese Gelder leisteten einen maßgeblichen Beitrag zum Ausbau und zur Umgestaltung des denkmalgeschützten Gebäudes. Zudem rückte die Würdigung auf der Grünen Woche das Projekt in ein öffentliches Licht und verschaffte ihm große Aufmerksamkeit.
Wie bereits erwähnt kamen die initialen Fördermittel, im Rahmen des Forschungsprojektes „ZukunftsWerkStadt“, im Jahr nach der Schließung der örtlichen Kaufhalle. Hierbei handelte es sich um eine Förderung auf Landesebene, die durch das MWL vergeben worden ist. Weitere Fördergelder gewährte 2020 das MWU im Rahmen des Modellprogramms „DorfGemeinschaftsladen“. In diesem Programm ist der Dorfladen Deersheim mit zusätzlichen 91.000 Euro unterstützt worden.
Bei der Finanzierung der Initiative und des Dorfladens lässt sich ein Dreiklang aus Kreditfinanzierung, öffentlichen Geldern und Genossenschaftsanteilen erkennen. In der Verstetigung kommen die laufenden Einnahmen des Dorfladens oder Einnahmen aus der Vermietung der Markthalle dazu. Laufende Kosten des Betriebs werden hieraus beglichen.
Die Bedeutung einer guten Vernetzung ist bereits in anderen Artikeln in diesem Blog deutlich geworden. Diese gestaltet sich sehr individuell und sieht in jeder Region und für jedes Projekt anders aus. Trotz dieser Unterschiede lässt sich erneut feststellen: Ohne ein engagiertes Netzwerk mit seinen verschiedenen Akteur*innen wird die Realisierung eines Vorhabens deutlich erschwert.
Die wohl relevanteste Gruppe an Personen im Netzwerk des Dorfladens stellt die Bevölkerung von Deersheim selbst dar. Bereits während des Forschungsprojektes „ZukunftsWerkStadt“, im Zeitraum von 2012 bis 2013, spielten die Bürger*innen eine wichtige Rolle. Durch den partizipativen Charakter des Projekts wurden die Menschen vor Ort bereits von Beginn an einbezogen. Anfangs erfolgte die Einbindung über eine groß angelegte Befragung, in der gezielt die Bedürfnisse der Bevölkerung abgefragt wurden. Später wurden Möglichkeiten geschaffen, sich aktiv in die Gestaltung der Markthalle und des Dorfladens einzubringen. Am Ende stand die Entscheidung, den Bürger*innen die Möglichkeit zu geben, selbst Genossenschaftsanteile zu zeichnen, um somit Teilhaber und Unterstützer des Dorfladens zu werden.
„Da haben wir wieder das Ehrenamt,
denn ohne ehrenamtliches Engagement geht hier gar nichts.“
(Melanie Huchel)
Die Stadt Osterwieck wird im Gespräch als wichtiger Unterstützer genannt. Sie ist Eigentümer des Gebäudekomplexes und schloss 2015 mit der Genossenschaft einen Nutzungsvertrag über 25 Jahre bis 2040. Dieser legt unter anderem fest, dass die Genossenschaft lediglich die Nebenkosten zahlen und ansonsten die Räumlichkeiten mietfrei nutzen kann. Von Seiten der Stadt Osterwieck stellt dieses Entgegenkommen eine besondere Wertschätzung des Engagements in Deersheim dar – und zugleich eine enorme finanzielle Entlastung für den Dorfladen.
Weitere Unterstützung kam von verschiedenen Organisationen mit relevanter Expertise. Hierzu zählen beispielsweise die Hochschule Harz, eine Rechtsanwaltskanzlei sowie ein Architekturbüro. Letzteres half bei der Planung der Sanierung der Gebäude, in denen sich heute der Dorfladen und die Markthalle befinden. Die Kanzlei beriet die Projektverantwortlichen hinsichtlich der Gesellschaftsform, mit der „Miteinander.Deersheim!“ zukünftig agieren und der Dorfladen betrieben werden sollte. Anfänglich gab es Überlegungen, eine GmbH & Co. KG zu gründen, da aber bereits viele Bürger*innen früher Mitglieder der Konsum-Genossenschaft gewesen waren, fiel die Wahl zugunsten der Genossenschaft (eG) als Rechtsform. Mit der Hochschule Harz hatten die Deersheimer bereits bei ihren ersten Überlegungen, im Rahmen des Forschungsprojekts „ZukunftsWerkStadt“, einen kompetenten Partner an ihrer Seite. Sie stellte einerseits die wissenschaftliche Begleitung und unterstützte bei der Konzeptionierung sowie der Durchführung der Bürgerbeteiligungsprozesse. Durch die Impulse dieser Begleitforschung ist aus „Miteinander.Deersheim!“ letztlich das erwachsen, was heute in Form des Dorfladens und der Markthalle noch immer Bestand hat.
Neben dem Architekturbüro waren auch die örtlichen und regionalen Handwerksbetriebe eine wichtige Säule. Sie führten die Sanierungsarbeiten durch und bauten die Räumlichkeiten des Dorfladens und der Markthalle um. Dabei kamen sie den Bauverantwortlichen preislich sehr entgegen, weil sie ihren Einsatz auch als Beitrag für ihren Ort bzw. ihre Region sahen. Dies kann als Zeichen der Verbundenheit mit ihrer Heimat oder als Würdigung des Engagements in Deersheim verstanden werden – und führte zu einer weiteren finanziellen Entlastung des Projektes.
„Wenn wir über Unterstützung sprechen:
Das Eigentliche und Wertvollste, von dem, was damals alles passiert ist,
das haben Frau Selke und Frau Eichloff gemacht.“
(Hans-Jürgen Müller)
Entscheidend waren aus Sicht von Melanie Huchel und Hans-Jürgen Müller aber vor allem die Macher*innen im Ort, insbesondere zu Beginn des Projektes. Wie Hans-Jürgen Müller im Gespräch immer wieder betonte, waren insbesondere Elke Selke und Carola Eichloff maßgeblich für die Initiierung und das anfängliche Vorankommen verantwortlich. Elke Selke stammt selbst aus Wernigerode, setzte sich aber aufgrund ihrer Tätigkeit in der Wirtschaftsförderung sehr für Deersheim ein. Sie arbeitete zu dieser Zeit im Agenda 21-Büro des Landkreises Harz. Dieses war mit der Umsetzung der lokalen Agenda 21 befasst, welche sich Themen der nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen widmete. Carola Eichloff, verheiratet mit einem örtlichen Bauunternehmer und gleichzeitig in dem Unternehmen tätig, brachte Expertise zu baulichen Fragen ein. Die beiden Frauen übernahmen federführend grundlegende Aufgaben, kümmerten sich um Fördermöglichkeiten und brachten von Anfang an ein großes Netzwerk mit. Auch der ehemalige Ortsbürgermeister Wolfgang Englert und die amtierende Bürgermeisterin Melanie Huchel fanden durch Hans-Jürgen Müller lobende Erwähnung. Herr Englert entschied seinerzeit, jedem neugeborenen Kind eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft zu schenken und bezahlte diese aus privaten Mitteln. Mit der Übernahme des Bürgermeisteramts behielt Melanie Huchel dies bei, beschenkt weiterhin die Kinder in Deersheim zu ihrer Geburt und begrüßt so die neuen Genoss*innen in der Dorfgemeinschaft.
Im Großen und Ganzen sei es immer ziemlich problemlos abgelaufen, erinnerte sich Hans-Jürgen Müller. Die Zustimmung sei durchweg sehr hoch und die Bürger*innen von Deersheim hätten stets hinter dem Vorhaben gestanden. Der damalige Bürgermeister und auch die amtierende Bürgermeisterin Melanie Huchel waren und sind große Unterstützer. Auch die Stadt Osterwieck, der Landkreis, die Landes- und Bundesebene standen dem Projekt wohlwollend gegenüber. Zwei Herausforderungen sind aus der Sicht von Hans-Jürgen Müller jedoch zu erkennen: Die finanzielle Situation des Dorfladens sowie die Gewinnung des Personals und der Engagierten, ohne die ein Betrieb nicht möglich wäre.
Im Falle des Dorfladens geht es nicht um das Erwirtschaften von Gewinnen. Wichtig ist es jedoch, dass die laufenden Kosten gedeckt werden. Die Miete entfällt zwar, Nebenkosten müssen jedoch bezahlt werden. Neue Waren müssen beschafft und die Angestellten bezahlt werden. So berichtete Hans-Jürgen Müller, dass der Dorfladen zum ersten Mal im Jahr 2020 schwarze Zahlen geschrieben habe. Seitdem ist es ein wirtschaftliches Auf und Ab, aber der Laden konnte Defizite bislang immer wieder ausgleichen und das Dorf weiterhin versorgen.
„Die größten Herausforderungen sind die finanziellen und die personellen.
Wir brauchen für den Betrieb Fachpersonal und Leute, die sich engagieren.
Und wie bereits gesagt, im letzten Jahr haben wir ein Minus gemacht, davor das Jahr war es ein Plus
und dieses Jahr, wenn alles gut läuft, machen wir auch wieder Gewinn.
Das ist immer so ein Hin und Her.“
(Hans-Jürgen Müller)
Eine weitere Herausforderung, die sich derzeit etwas entspannt, betrifft die personelle Ausstattung des Dorfladens. Ausschließlich über Ehrenamt und persönliches Engagement ist der Betrieb nicht zu bewerkstelligen. Dieser wird durch Fachpersonal und geringfügig Beschäftigte aufrechterhalten, wobei der gesetzlich geregelte Mindestlohn gezahlt wird. Einerseits ist es Hans-Jürgen Müller als ehemaligem Gewerkschafter wichtig, einen anständigen Lohn zu zahlen, zumal dies auch Anreize für Arbeitnehmer*innen schafft und die Personal-Akquise begünstigt. Andererseits bringt der rasche Anstieg des Mindestlohns auf nun bald 15 Euro mit sich, dass der Dorfladen Deersheim – wie viele andere Dorfläden auch – vor neuen finanziellen Herausforderungen steht, die möglicherweise aus eigener Kraft nicht bewältigt werden können.
Die Initiative „Miteinander.Deersheim!“ und der daraus hervorgegangene Dorfladen zeigen deutlich, wie sich eine engagierte Dorfgemeinschaft erfolgreich gegen die strukturellen Veränderungen im eigenen Ort stellen kann. Am Anfang stand die Ladenschließung der Kaufhalle in Deersheim. Daraufhin machte sich die Dorfgemeinschaft intensiv Gedanken über die Zukunft des Ortes. Im Zuge dessen wurden weitere Defizite der Daseinsvorsorge thematisiert, beispielsweise eine fehlende Arztpraxis oder fehlende Bank- und Postfilialen. Vieles wollte man angehen: Einen Friseursalon hätte man in einem Raum des Dorfladens unterbringen können und wollen. Eine Gemeindeschwester hätte einen Platz für ihre Behandlungen bekommen. Man war bereits mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und mit Krankenkassen im Gespräch und es wurde finanzielle Unterstützung in einem Modellprojekt zugesagt. Am Ende ließen sich jedoch weder Friseur*innen, noch eine Gemeindeschwester oder Ärzt*innen gewinnen. Dennoch zeigen diese Initiativen, dass die Deersheimer*innen bereit sind, ihre Probleme selbst in die Hand zu nehmen, was ihnen 2017 eine Auszeichnung mit dem Demografiepreis des Landes Sachsen-Anhalt und 2018 eine Nominierung für den Deutschen Engagementpreis einbrachte. Aus dem Slogan „Miteinander.Deersheim!“ hat sich eine zukunftsweisende Philosophie für den Ort entwickelt und der Dorfladen als Teil des Mehrfunktionshauses steht für das gelebte Engagement der Dorfgemeinschaft.
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